Die Kooperationspartner nach Unterzeichnung des Kooperationsvertrages (von l. nach r.):
PD Dr. Christian Weißenberger (Leiter des Zentrums für Strahlentherapie), Professor Dr. Stephan Kersting (Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie und Ärztlicher Direktor im St. Josefskrankenhaus), RKK Klinikum-Geschäftsführer Bernd Fey

Vernetzte Patientenversorgung

Das RKK Klinikum und das Zentrum für Strahlentherapie haben einen Kooperationsvertrag geschlossen. Mit diesem soll die qualitativ hochwertige Versorgung onkologischer Patienten langfristig abgesichert werden. Der Vertrag bildet damit den Rahmen für die schon bewährte Zusammenarbeit auf dem Gebiet der strahlentherapeutischen Versorgung.

Ein Vertreter des Zentrums für Strahlentherapie wird bei den Tumorkonferenzen des RKK Klinikums regelmäßig anwesend sein und steht auch für Konsile bei stationären Patienten zur Verfügung. Der Kooperationsvertrag umfasst ferner die weitere Intensivierung der auf das Patientenwohl ausgerichteten Kooperation in den Bereichen radioonkologische Therapie, Pflegeambulanz und Pflegekonsil, Studien, Mitarbeiter­qualifizie­rung/Lehre und Zertifizierungen sowie Qualitätsmanagement-Audits.

RKK Klinikum-Geschäftsführer Bernd Fey betont: „Die weitere Intensi­vierung der Zusammenarbeit trägt den aktuellen Anforderungen des Gesundheitswesens im Sinne einer vernetzten Patientenversorgung Rechnung.“ Grundlage des Kooperationsvertrags sind die aktuell gültigen Leitlinien und die aktuellen Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO) und der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO).

Der erfolgreichen Zusammenarbeit im Bereich der radioonkologischen Therapie mit perkutaner (durch die Haut verabreichter) Strahlentherapie, stereotaktisch fraktionierter Strahlentherapie (punktgenaue Bestrahlung aus mehreren Raumrichtungen) und kombinierter Chemo-/Strahlen­therapie folgten eine Reihe von Patientenveranstaltungen, bei denen das ganze Spektrum moderner Therapieoptionen dargestellt werden konnte. „Die überwältigende Resonanz auf die gemeinsam veranstalteten Gesundheitsforen im vergangenen Jahr unterstrichen das große Interesse an solchen vernetzten Angeboten“, erläutert PD Dr. Christian Weißenberger, Leiter des Zentrums für Strahlentherapie und ergänzt: „Patienten schätzen diese enge Zusammenarbeit ihrer behandelnden Ärzte.“

RKK-Klinikum

Mit über 28.000 stationären Patienten, 40.000 ambulanten Patienten, 2.000 Mitarbeitern und 180 Ausbildungsplätzen alleine im Pflegebereich zählt das RKK-Klinikum zu den größten Gesundheitsdienstleistern in Südbaden.
Zum RKK-Klinikum gehören in Freiburg die Standorte St. Josefskrankenhaus und Loretto-Krankenhaus sowie in Waldkirch das Bruder-Klaus-Krankenhaus. Ergänzt wird das Angebot durch das stationäre Hospiz Karl Josef gGmbH in Freiburg.
Gesellschafter sind der Orden der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul, die Kongregation der Schwestern vom hl. Josef Kloster St. Trudpert e.V., die Schwesternschaft St. Elisabeth e.V. und die Kongregation die Franziskanerinnen Erlenbad e.V.

Weiterführende Informationen unter www.rkk-klinikum.de