Workshop-Wochenende am 18./19. Mai 2019: Vorträge und Tanz für Menschen mit und nach Krebs

Workshop-Wochenende am 18./19. Mai 2019: Vorträge und Tanz für Menschen mit und nach Krebs

Tanztraining und mehr erfahren über Krebs, die Therapie, Nebenwirkungen und ihre Behandlung, Ernährung, Körperliche Aktivität und Komplementäre Medizin? Der Workshop über 2 Tage bietet die richtige Mischung zum Zuhören und Lernen und entspanntem Ausprobieren.

Die Teilnahme ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird um vorherige Anmeldung gebeten (Kontaktdaten siehe unten).

Therapeutischer Hintergrund

Die Diagnose Krebs ist für Betroffene und deren Umfeld eine sehr einschneidende Erfahrung und bringt das Leben aus dem Gleichgewicht. Schnell bleiben die Leichtigkeit, die Freude und das soziale Miteinander auf der Strecke. Dabei ist das Wohlbefinden neben den medizinischen Möglichkeiten der Schlüssel zum langfristigen Heilungserfolg.

„Tanztherapie ist ein künstlerisches und wissenschaftlich fundiertes Therapieverfahren, das zur Verbesserung der Krankheitsverarbeitung und der Lebensqualität beiträgt“, betont PD Dr. Christian Weißenberger, Leiter des Zentrum für Strahlentherapie. „Auch der Freizeittanz, die Freude an Bewegung und Begegnung, entlastet die Patienten und stärkt die Beziehungen wieder.“

Auch die Familien und die Freunde der Betroffenen sind während der Therapie einer großen Belastungsprobe ausgesetzt. Oft verliert das Zusammensein die Unbeschwertheit und verhindert ein entspanntes, freudiges und liebevolles Miteinander.

Tanzen, speziell Paartanz, bietet die Möglichkeit sich selbst und seinen Angehörigen und Freunden sowohl körperlich als auch emotional wieder näher zu kommen und neue Perspektiven für ein Leben miteinander – mit oder nach der Erkrankung – zu entwickeln. Ängste, u.a. die Angst vor Berührung, und Sorgen können losgelassen und der Bezug zum Körper wieder hergestellt werden.

Tanzen bringt die Seele zum Schwingen und öffnet für den Austausch mit Gleichgesinnten.

Was heißt das genau und worum geht es in den Vorträgen?

Was ist Krebs? — Warum gerade ich? — Welche modernen Therapien gibt es? — Was kann man gegen Nebenwirkungen tun? — Was ist die richtige Ernährung? — Kann Naturheilkunde helfen? — Warum ist körperliche Aktivität gesund? — Wie rede ich mit meinem Arzt, meinem Partner, meinen Freunden? — Was ist für Angehörige/Freunde wichtig? — Wo finde ich gute Informationen? — Und wie erkenne ich sie?

Flyer zum Download

Detailliertes Programm und Informationen zu den Referenten

Veranstalter:
Stiftung Perspektiven für Menschen, eine Treuhandstiftung der Stiftung Deutsche Leukämie- und Lymphomhilfe
Thomas-Mann-Straße 40,  53111 Bonn
www.stiftung-perspektiven.de

in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Strahlentherapie Freiburg und TTC Rot-Weiß Freiburg e.V.

Veranstaltungsort:
Clubheim des TTC Rot-Weiß Freiburg e.V.
Böcklerstraße 11, 79110 Freiburg

Datum:
Samstag, 18. Mai 2019, Beginn 10.00 Uhr, Ende ca. 16.00 Uhr
Sonntag, 19. Mai 2019, Beginn 10.00 Uhr, Ende ca. 14.30 Uhr

Teilnahmegebühr:
kostenlos

Anmeldung & Information:
Telefon: 0761 / 151864-05
E-Mail:

TTC Rot-Weiß Freiburg

Böcklerstraße 11,
79110 Freiburg

Tanzabend am 16. Februar 2019: Tanz ins Leben

Tanzabend am 16. Februar 2019: Tanz ins Leben

Am Samstag, 16. Februar 2019 ab 18:30 Uhr – unmittelbar nach dem Valentinstag – laden das Zentrum für Strahlentherapie Freiburg und der TTC Rot-Weiß Freiburg herzlich zum Tanzabend ein. Unter dem Motto „Tanz ins Leben – Darf ich bitten?“ richtet sich dieser Abend an alle Krebspatienten, deren Angehörige und Freunde.

Bei dem „Tanz ins Leben“ hilft ein professioneller Tanzlehrer bei den wichtigsten Grundschritten der beliebtesten Paartänze, die von den Teilnehmern im Anschluss gleich praktisch umgesetzt werden.

Im Vordergrund steht der Spaß an Bewegung, der Hintergrund ist aber: Für Beziehungen und das soziale Umfeld ist eine schwere Erkrankung häufig eine Belastung – und Tanz führt die Menschen wieder zusammen.

Aus organisatorischen Gründen wird um vorherige Anmeldung gebeten (Kontaktdaten siehe unten). Für den Abend wird eine geringe Teilnahmegebühr in Höhe von 10,00 Euro erhoben – darin beinhaltet sind EUR 2,00 für den Eintritt sowie EUR 8,00 Verzehrgutschein für das Buffet.

Therapeutischer Hintergrund

Die Diagnose Krebs ist für Betroffene und deren Umfeld eine sehr einschneidende Erfahrung und bringt das Leben aus dem Gleichgewicht. Schnell bleiben die Leichtigkeit, die Freude und das soziale Miteinander auf der Strecke. Dabei ist das Wohlbefinden neben den medizinischen Möglichkeiten der Schlüssel zum langfristigen Heilungserfolg.

„Tanztherapie ist ein künstlerisches und wissenschaftlich fundiertes Therapieverfahren, das zur Verbesserung der Krankheitsverarbeitung und der Lebensqualität beiträgt“, betont PD Dr. Christian Weißenberger, Leiter des Zentrum für Strahlentherapie. „Auch der Freizeittanz, die Freude an Bewegung und Begegnung, entlastet die Patienten und stärkt die Beziehungen wieder.“

Auch die Familien und die Freunde der Betroffenen sind während der Therapie einer großen Belastungsprobe ausgesetzt. Oft verliert das Zusammensein die Unbeschwertheit und verhindert ein entspanntes, freudiges und liebevolles Miteinander.

Tanzen, speziell Paartanz, bietet die Möglichkeit sich selbst und seinen Angehörigen und Freunden sowohl körperlich als auch emotional wieder näher zu kommen und neue Perspektiven für ein Leben miteinander – mit oder nach der Erkrankung – zu entwickeln. Ängste, u.a. die Angst vor Berührung, und Sorgen können losgelassen und der Bezug zum Körper wieder hergestellt werden.

Tanzen bringt die Seele zum Schwingen und öffnet für den Austausch mit Gleichgesinnten.

Veranstalter:
SanCur gemeinnützige GmbH,
initiiert vom Zentrum für Strahlentherapie in Zusammenarbeit mit TTC Rot-Weiß Freiburg e.V.
www.sancur.de

Veranstaltungsort:
Clubheim des TTC Rot-Weiß Freiburg e.V.
Böcklerstraße 11, 79110 Freiburg

Datum:
Samstag, 16. Februar 2019,
Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr, Ende: 22.00 Uhr

Teilnahmegebühr:
EUR 10,00 pro Person
(EUR 2,00 Eintritt + EUR 8,00 Verzehrgutschein)

Anmeldung & Information:
Telefon: 0761 / 151864-05
E-Mail:

TTC Rot-Weiß Freiburg

Böcklerstraße 11,
79110 Freiburg

Kochevent am 8. Februar 2019: Healthy Lifestyle mit Gala’s Organic Kitchen

Kochevent am 8. Februar 2019: Healthy Lifestyle mit Gala’s Organic Kitchen

Dieses genussreiche Event wird Ihre Sinne für ein gesundes Leben schärfen – ganz nach dem Motto „Ein Garten ist nur dann schön und gesund, wenn er gepflegt und genährt wird.“

Wussten Sie, dass sich die Ernährung auch auf unsere Psyche und unser Wohlbefinden auswirkt?

Sie erfahren, wie und welche Alternativen Sie verwenden können, um Ihr Körpergewicht auszugleichen, Ihren gesamten Organismus zu entlasten und positiv zu beeinflussen – Innen wie Außen –, indem Sie „saubere“ Produkte verwenden.

Wir alle wissen, wie wichtig eine zuckerarme Ernährung ist. Sie müssen dabei nicht auf Genuss verzichten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie trotzdem schlemmen können.

Die Geschwister Maria-Carin Gala und Daniela Gala haben in den letzten 17 Jahren selbst viel ausprobiert und möchten dieses Wissen, wie es sich anfühlt, voll und ganz in seiner eigenen gesunden Lebenskraft zu stehen, weitergeben.

An diesem Abend werden wir mit Ihnen zusammen ein Rezept kochen und ein weiteres mit nach Hause geben. Wir werden miteinander essen und uns austauschen. Sicherlich werden Sie anschließend mit offeneren Augen durch den Lebensmittelladen gehen und auch bewusster einkaufen.

Wir möchten Ihnen auch gerne Informationen zu chemiefreier, frisch angerührter Naturkosmetik direkt vom Hersteller mitgeben. Mit diesen Produkten können Sie der Haut – Ihrem größten Organ – einen Gefallen tun. 100% Wirkstoffpflege. die echt was kann!

Veranstalter:
Gala’s Organic Kitchen
Maria-Carin Gala und Daniela Gala
www.galasorganickitchen.com

Veranstaltungsort:
Seminarraum des Zentrum für Strahlentherapie
Wirthstraße 9 (8. OG), 79110 Freiburg

Zentrum für Strahlentherapie im BTZ

Seminarraum des Zentrum für Strahlentherapie
Wirthstraße 9 (8. OG),
79110 Freiburg

Gesundheitsforum am 8. November 2018: Darmkrebs – Prävention und moderne Therapie

Gesundheitsforum am 8. November 2018: Darmkrebs – Prävention und moderne Therapie

© Fotolia.com / Coloures-Pic

Gesundheitsforum am 8. November 2018 im Bürgerhaus Zähringen

Freiburg – Jährlich erkranken in Deutschland ca. 75.000 Menschen an Darmkrebs. Im Rahmen des RKK Klinikum-Gesundheitsforums „Darmkrebs – Prävention und moderne Therapie“ am Donnerstag, 8. November um 19 Uhr im Bürgerhaus Zähringen (Lameystr. 2 in Freiburg) mit Prof. Dr. med. Thorsten Vowinkel, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Dr. Konrad van Aaken, Komm. Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie und PD Dr. Christian Weißenberger, Leiter des Zentrums für Strahlentherapie, haben Interessierte die Möglichkeit sich aus erster Hand zu informieren. Im Vordergrund stehen Ursachen, erfolgreiche Früherkennung und moderne Therapieverfahren für eine der zwei häufigsten Krebsarten in den Industriestaaten.

Der Eintritt ist frei. Aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Anmeldung erforderlich unter Telefon 0761/7084-2001 oder per E-Mail an

Darmtumore wachsen langsam und machen sich gewöhnlich erst spät bemerkbar. Beschwerden treten nicht selten erst dann auf, wenn der Krebs sich bereits ausgebreitet hat. Die Heilungschancen hängen deshalb maßgeblich vom Zeitpunkt der Erkennung und Behandlung ab: Wird Darmkrebs im Anfangsstadium behandelt, kann er häufig geheilt werden.

„Die Darmkrebstherapie gestaltet sich für jeden Patienten individuell und hängt von der Größe und Lokalisation des Tumors sowie von der Ausbreitung in andere Organe ab“, betont Prof. Dr. Thorsten Vowinkel und ergänzt: „Beim Enddarmkrebs kann die Qualität der Operation in vielen Fällen durch eine vorbereitende, neoadjuvante Therapie gesteigert werden“.

„Eine optimale Strahlentherapie stellt sicher, dass der Behandlungsstrahl möglichst zielgenau in den Tumor gebracht und umgebendes Gewebe weitgehend geschont wird“, erklärt PD Dr. Christian Weißenberger. Vor dem Hintergrund, dass in den letzten 10 Jahren durch die Früherkennungs-Koloskopie bundesweit über 100.000 Darmkrebsfälle verhütet werden konnten, ergänzt Dr. Konrad van Aaken: „Die Vorsorge-Koloskopie kann Darmkrebs verhindern oder in einem sehr frühen Stadium, lange bevor Symptome sichtbar sind, erkennen. Das verbessert die Heilungschancen erheblich.“

Prof. Dr. Thorsten Vowinkel

Prof. Dr. Thorsten Vowinkel

Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie St. Josefskrankenhaus

PD Dr. Christian Weißenberger

PD Dr. Christian Weißenberger

Leiter des Zentrum für Strahlentherapie Freiburg

Dr. Konrad van Aaken

Dr. Konrad van Aaken

Komm. Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie Loretto-Krankenhaus

Dank der umfangreichen interdisziplinären Kompetenzen im RKK Klinikum kann Patienten bei Darmerkrankungen wie der Divertikelkrankheit (Ausstülpungen der Darmschleimhaut durch Lücken in der Darmwandmuskulatur), Polypen oder Tumorerkrankungen zusammen mit seinen niedergelassenen Partnern schnell und zuverlässig geholfen werden.

Mit der Erfahrung von über 6.000 Endoskopien im Jahr können dabei nicht nur Krankheiten diagnostiziert, sondern in den meisten Fällen auch durch schmerzlose Eingriffe unmittelbar behandelt werden. So werden beispielsweise Polypen im Verdauungstrakt, die eine Vorstufe zu bösartigen Geschwulsten sein können, häufig während einer Darmspiegelung entfernt. Können im Ausnahmefall Polypen einmal nicht endoskopisch mit der Schlinge abgetragen werden, wird das während der Endoskopie markierte Darmstück zusammen mit den innen hängenden Polypen operativ, meist in Schlüsselloch-Technik, entfernt. Große Polypen im Mastdarm können mit Hilfe von chirurgischen Instrumenten durch den After entfernt werden. Der Heilungsprozess verläuft meist rasch und es ist je nach Behandlung nur ein kurzer Krankenhausaufenthalt notwendig.

Bei der Entstehung von Darmkrebs spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Die meisten Darmkrebsfälle treten auf, ohne dass für den Einzelfall eine Ursache bekannt ist. Falsche Ernährung, eine ungesunde Lebensweise und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen können die Entwicklung von Darmkrebs begünstigen. Manche Darmkrebsformen sind darüber hinaus vererbbar.

Datum:
Donnerstag, 8. November 2018

Uhrzeit:
19.00 Uhr

Ort:
Bürgerhaus Zähringen
Lameystr. 2
79108 Freiburg im Breisgau

Bürgerhaus Zähringen

Lameystraße 2
79108 Freiburg im Breisgau

Tanz-Abend: 13. April 2018: Tanz in das Leben – Rückblick auf den Workshop

Tanz-Abend: 13. April 2018: Tanz in das Leben – Rückblick auf den Workshop

Von l. nach r.: PD Dr. Christian Weissenberger, Prof. Dr. Jutta Hübner, Dr. Martina Prinz-Zaiss, Dr. Ivonne Rudolph, Prof. Dr. Knut Möller (Vorsitzender TTC Rot Weiss Freiburg e.V.), Dr. Petra Stegmaier, Tobias Wozniak

Am Samstag, 13. April 2018 ab 18:30 Uhr laden das Zentrum für Strahlentherapie Freiburg und der TTC Rot-Weiß Freiburg herzlich zum Tanzabend ein. Unter dem Motto „Tanz in das Leben – Darf ich bitten?“ richtet sich dieser Abend an alle Krebspatienten, deren Angehörige und Freunde.

Hintergrund:

Erfolgreicher Workshop „Tanz in das Leben – Unterstützung für Krebspatienten und Angehörige“

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Tanz in das Leben“ hat das Zentrum für Strahlentherapie zusammen mit der Stiftung „Perspektiven für Menschen“ im Clubheim des TTC Rot-Weiß Freiburg e.V. ein Workshop-Wochenende für Betroffene von Krebs und Angehörige veranstaltet. Das einzigartige Konzept verbindet Tanz und Bewegung mit eingestreuten Expertenvorträgen rund um das Thema Krebs: Entstehung, Vermeidung, Behandlung mit naturheilkundlichen Methoden und Bedeutung der Ernährung. Im Mittelpunkt standen die Fragen und Sorgen der Betroffenen und die Freude darüber, was mit körperlicher Aktivität alles erreichbar ist. Tanzen stärkt darüber hinaus auch die Partnerschaft und die sozialen Bezüge, die durch Krebs einer großen Belastung ausgesetzt sind.

Die Diagnose Krebs ist für Betroffene und deren Umfeld eine sehr einschneidende Erfahrung und bringt nicht selten das Leben komplett aus dem Gleichgewicht. Die Schlüssel zum langfristigen Heilungserfolg sind dabei zum einen eine hochmoderne Krebsbehandlung, zum anderen aber auch seelisches Wohlbefinden – unterstützt durch körperliche Aktivität, Ernährung und der Erfahrung, nicht allein mit der Erkrankung dazustehen. Genau an diesen Punkten setzte der Workshop an – denn Tanz eignet sich hervorragend als verbindendes Element, um sich selbst wieder näher zu kommen und um neue Perspektiven für ein Leben mit oder nach Krebs zu entwickeln.

Prof. Dr. Jutta Hübner, Stiftungsprofessorin für Integrative Onkologie der Deutschen Krebshilfe am Universitätsklinikum Jena und prominente Mitautorin der S3-Leitlinie für Komplementärmedizin bei Krebs, und Tobias Wozniak, Tanztrainer mit aktiver Profilaufbahn sowie Leiter der Tanzgruppen für Patienten mit Krebs, hatten im Jahr 2015 in Potsdam ein Tanzprojekt für Patienten und ihre Partner begonnen. Sie konnte Krankenkassen, Gesundheitsanbieter und die Deutsche Krebsgesellschaft gewinnen, dieses Projekt finanziell zu unterstützen. Überzeugt von der sich positiv auf die Therapie auswirkenden veränderten Umgang von Patienten und Angehörigen mit der Krankheit stellt Professor Hübner fest: „Tanz spricht den ganzen Menschen an, und im Tanz spricht der ganze Mensch. Tanz verbindet Körper, Seele und Geist“. Zu den referierenden Experten der Arbeitsgemeinschaft Prävention und Integrative Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) gehörte auch die Sportwissenschaftlerin Dr. Ivonne Rudolph aus Berlin. Als Gastreferenten aus der Region sprachen Dr. Martina Prinz-Zaiss, Ärztin für Psychotherapie in Freiburg mit Schwerpunkt ihrer Praxis auf Psychoonkologie, und Tanja M. Schuster, studierte Ernährungsberaterin aus Titisee-Neustadt und Inhaberin der dortigen „Praxis für ganzheitliche Ernährungsberatung“.

„Achtsames Bewegen steigert das körperliche Wohlbefinden und hilft gegen Krebs. Zugleich verbindet es die Menschen – solche diese Angebote für unsere Patienten liegen uns sehr am Herzen.“ betont PD Dr. Christian Weissenberger, Leiter des Zentrums für Strahlentherapie. Seine Kollegin Dr. Petra Stegmaier, die die Initiative nach Freiburg holte und den Workshop mitmoderierte, ergänzt: „Tanztherapie ist ein künstlerisches und wissenschaftlich fundiertes Therapieverfahren, das zur Verbesserung der Krankheitsverarbeitung und der Lebensqualität beiträgt. Tanztherapie wird deshalb für Brustkrebs sogar als psychoonkologische Intervention in der S3-Leitlinie der Deutschen Krebsgesellschaft aufgeführt.“

Zahlreiche Teilnehmer des Workshops haben ihre Lust am Tanzen entdeckt und treffen sich am 13. April 2018 um 19 Uhr im Clubheim des TTC Rot-Weiß Freiburg e.V. (Böcklerstraße 11). Weitere Betroffene von Krebs oder deren Angehörige, die nicht am diesem Workshop teilnehmen konnten, sind auch herzlich eingeladen.

Im Vordergrund steht der Spaß an Bewegung, der Hintergrund ist aber: Für Beziehungen und das soziale Umfeld ist eine schwere Erkrankung häufig eine Belastung – und Tanz führt die Menschen wieder zusammen.

Aus organisatorischen Gründen wird um vorherige Anmeldung gebeten (Kontaktdaten siehe unten). Für den Abend wird eine geringe Teilnahmegebühr in Höhe von 10,00 Euro erhoben – darin beinhaltet sind EUR 2,00 für den Eintritt sowie EUR 8,00 Verzehrgutschein für das Buffet.

Veranstalter:
Zentrum für Strahlentherapie
in Zusammenarbeit mit TTC Rot-Weiß Freiburg e.V.

Veranstaltungsort:
Clubheim des TTC Rot-Weiß Freiburg e.V.
Böcklerstraße 11, 79110 Freiburg

Datum:
Samstag, 13. April 2018,
Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr, Ende: 22.00 Uhr

Teilnahmegebühr:
EUR 10,00 pro Person
(EUR 2,00 Eintritt + EUR 8,00 Verzehrgutschein)

Anmeldung & Information:
Telefon: 0761 / 151864-05
E-Mail:

TTC Rot-Weiß Freiburg

Böcklerstraße 11,
79110 Freiburg